Spielzeuge gibt es vermutlich schon, seit es Menschen gibt. Während sich 200 Jahre v. Chr. ägyptische Kinder noch mit Holzkrokodilen beschäftigten, wurden ab 1946 Online-Spiele zunehmend populärer. Mit dem wachsendem Interesse an Computerspielen traten vermehrt körperliche sowie psychische Schäden auf, von finanziellen Problemen ganz zu schweigen.
Die leidenschaftlichen „Zocker“ unter uns kennen ein Problem ganz bestimmt: Kopfschmerzen. Oft treten aber auch Übelkeit, Unruhe oder schneller Herzschlag auf. Die Begründung ist einfach – das Gehirn wird durch widersprüchliche Informationen verwirrt: Das Auge nimmt eine Bewegung wahr und meldet sie dem Gehirn. Die Flüssigkeit im Innenohr, die Körperbewegungen registriert, meldet aber zurück: Nö, da ist gar nix. Aufgrund der widersprüchlichen Infos denkt das Gehirn, man „halluziniere“ und sei vergiftet. Das Gehirn möchte den Körper von diesem „Gift“ befreien und das kann dann zu körperlichen Beschwerden führen. Langfristig können Kopfschmerzen chronisch (d.h. diese dauern lange an) werden und es können Haltungsschäden, Muskelabbau sowie Bluthochdruck und Schlafstörungen auftreten.
Psychische Schäden kommen neben den körperlichen hinzu. Oft ist es die Angst, etwas zu verpassen, und immer online sein zu müssen. Möglicherweise folgen Depressionen, die in Extremfällen in Suizid enden.
Was ihr als Fazit aus diesem Artikel mitnehmen solltet: Solange ihr es mit dem Computerspielen nicht übertreibt, braucht ihr euch bestimmt keine Sorgen um euren Körper zu machen. Allerdings muss man ehrlich sagen, dass die empfohlenen 1-2 Stunden täglich, sich langfristig sicherlich nicht positiv auf euren Körper auswirken werden.